Raubschnecken im Aquarium

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Deutsche Bez.:Raubschnecke
Lateinische Bez.:Clea helena
Größe:bis 3 cm
Temperatur:18 - 30 °C
pH-Wert:7 - 8
Beckengröße:Ab 12 l
Haltung:einfach
Zucht:einfach
Der Raubschnecke werden unterschiedliche Namen zugeschrieben: Man kennt sie zum Beispiel unter dem Trivialnamen Raubturmdeckelschnecke, Aquarianer nennen diese Schnecken mitunter auch einfach Helenen, in Anlehnung an den wissenschaftlichen Namen, der dieser Schneckenart zugewiesen wurde. Raubschnecken erfreuen sich einer großen Beliebtheit unter Aquarianern. Diese Beliebtheit hat mindestens zwei Gründe: Zum einen sieht die Raubschnecke sehr hübsch aus, zum anderen wird sie gerne als Mittel gegen eine Plage anderer Schneckenarten eingesetzt. Mehr über die faszinierende Raubschnecke erfahren Sie im Folgenden.

Auffälliges Äußeres der Raubschnecken

RaubschneckenRaubschnecken sind wahre Hingucker. Dies liegt zunächst an ihrer Farbgebung und ihrer Musterung. Das Gehäuse der Raubschnecke ist geringelt, wobei sich oft ein Gelb- bzw. Beigeton mit einem Braunton abwechselt. Es ist aber auch möglich, dass diese Farben variieren. Neben der Farbgebung und der Musterung der Raubschnecke ist auch die Form ihres Gehäuses relativ auffällig. Dieses ist turmförmig und läuft in seinen Windungen spitz zu. Zusätzlich weist die Raubschnecke ein drittes optisches Merkmal auf, das schnell die Aufmerksamkeit auf diese Schneckenart lenkt: Die Rede ist hierbei von ihrem Rüssel, den sie benötigt, um ihr räuberisches Dasein bestreiten zu können, dazu aber später mehr. Raubschnecken werden ungefähr 1,5 bis 3 Zentimeter groß und sind auch aus diesem Grund gut in einem Aquarium zu beobachten.

Inwieweit ist die Raubschnecke räuberisch?

Raubschnecken haben ihren Namen erhalten, da sie viele andere Schneckenarten, die in unseren Aquarien beheimatet sind, fressen. Auf dem Speiseplan stehen dabei unter anderem zum Beispiel Blasenschnecken und Posthornschnecken, untereinander fressen sich die Raubschnecken aber nicht. Der oben erwähnte Rüssel der Raubschnecken erweist den Tieren dabei aller Wahrscheinlichkeit nach einen wichtigen Dienst bei der Jagd. Neben Schnecken frisst die Raubschnecke auch anderes: so zum Beispiel mitunter Schneckengelege, tote Tiere oder Futterreste. Die Eigenschaft der Raubschnecke, andere Schnecken zu fressen, ist vielen Aquarianern willkommen. Mit ein wenig Glück lassen sich Schneckenplagen vollkommen biologisch unter Kontrolle bringen, indem man ein paar Raubschnecken in dem Becken beheimatet.

Allerdings ist der Einsatz von Raubschnecken auch nicht gänzlich unumstritten. Beachten müssen Aquarianer insbesondere, dass Raubschnecken auch solche Schnecken fressen können, die in dem Becken eigentlich gerne gesehen sind. Auch tauchen immer wieder Berichte in Aquaristik-Foren auf, in denen User davon sprechen, Raubschnecken hätten einzelne Garnelen erbeutet. Hier liegt zwar eher die Vermutung nahe, dass beobachtet wurde, wie eine Raubschnecke eine tote oder sehr kranke Garnele verspeist hat, – schließlich sind Garnelen viel flinker als Schnecken – wir maßen uns aber auch nicht an, diese Bedenken an dieser Stelle ein für alle Mal aus der Welt schaffen zu können. Dieses würde nämlich bedeuten, die Beobachtungen anderer Aquarianer als falsch zu brandmarken. Zu betonen bleibt dabei allerdings, dass einiges dafür spricht, dass Raubschnecken gesunden Garnelen nichts anhaben können.

Ansprüche der Raubschnecken

Die Raubschnecke wird im Allgemeinen als relativ anspruchslos beschrieben. Empfohlene Wasserwerte können im Handel und bei Züchtern in Erfahrung gebracht werden. In der Regel wird man dabei wohl auch den Rat erhalten, die Raubschnecke nicht in zu kaltem Wasser zu halten – schließlich stammt die exotische Schneckenart aus Südostasien. Der Aquarianer sollte sich, wenn er sich für Raubschnecken entschieden hat, auch Gedanken darüber machen, wie er die Tiere pflegen möchte, wenn keine Beuteschnecken mehr im Aquarium vorhanden sind – schließlich sind diese Tiere die erklärte Lieblingsspeise der Raubschnecken. Vor diesem Hintergrund sollte man auch bereit sein, Nachschub an Schnecken in das Becken zu geben, obwohl man weiß, dass diese Tiere lediglich als Nahrung genutzt werden. Für sensible Gemüter ist die Haltung von Raubschnecken aus diesem Grund eventuell nicht unbedingt angeraten.

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