Posthornschnecken im Aquarium

Posthornschnecken
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Deutsche Bez.:Posthornschnecke
Lateinische Bez.:Planorbella duryi
Größe:bis 2,5 cm
Temperatur:4 - 30 °C
pH-Wert:6,5 - 8,5
Beckengröße:Ab 10 l
Haltung:einfach
Zucht:einfach
Schnecken sind in der Regel gute Vergesellschaftungspartner für Garnelen. Sie sind sehr friedlich und stören die Garnelen selbstverständlich auch nicht durch hektische Bewegungen, wie man es oft bei der parallelen Haltung von Garnelen und Fischen befürchten muss. Eine der Schneckenarten, die sich immer wieder in Garnelenaquarien finden lässt, sind die Posthornschnecken. Bei dieser Schneckenart handelt es sich um eine, die auch in der freien Natur in Europa anzutreffen ist. In Aquarien gehalten können die Posthornschnecken bei guten Bedingungen einige Jahre alt werden. Sie sind dabei Tiere, die man sehr gut beobachten kann und die ihr eigenes, ganz spezifisches Verhalten aufweisen. Keine Frage, Posthornschnecken können interessante Mitbewohner für Garnelen sein, bleibt allerdings die Frage, ob sich die kleinen Schnecken auch darüber hinaus als nützlich in einem Aquarium erweisen können.

Nützlichkeit der Posthornschnecken

Die Posthornschnecken werden von Garnelenhaltern vor allem aufgrund ihrer Eigenschaft geschätzt, im Aquarium für Ordnung zu sorgen. Sollten beispielsweise einmal Futterreste im Aquarium verbleiben, dauert es in der Regel nicht lange, bis sich eine Posthornschnecke diesem Abfall annimmt und ihn entsorgt. Dieses Verhalten wird von dem Aquarianer gerne gesehen, da Futterreste, aber auch abgestorbene Pflanzenteile und verstorbene Tiere die Wasserqualität im Aquarium schnell negativ beeinflussen können. All diese Abfälle, die in jedem Aquarium anfallen, dienen den Posthornschnecken als Nahrung.

Obwohl Posthornschnecken abgestorbene Pflanzenteile durchaus als Nahrung schätzen, bedeutet dieses nicht zwangsläufig, dass sich der Aquarianer auch Sorgen um seine gesunden Pflanzen im Aquarium machen muss, wenn er Posthornschnecken hält. Finden diese Schnecken ausreichend anderes Futter vor und sind sie in einer vertretbaren Populationsdichte vorhanden, machen sie sich in aller Regel nicht an gesunden Pflanzen zu schaffen.

Aussehen der Posthornschnecken

PosthornschneckeDie Form des Gehäuses hat den Posthornschnecken ihren Namen gegeben: Es weist eine schöne Windung auf und ist nicht kugelrund, sondern eher flach. Die normale Färbung der Posthornschnecke ist bräunlich, kann aber auch leicht in das Schwarze und Rötliche tendieren. Auch schwarze Flecken auf dem Gehäuse sind möglich. Viele Aquarianer haben sicherlich schon einmal eine Posthornschnecke gesehen, deren Gehäuse sehr fragil wirkt und die eine rosa Färbung aufweist. Hierbei handelt es sich um Posthornschnecken, die das Licht der Welt als Albinos erblickten. Diese Posthornschnecken werden häufig als besonders hübsch angesehen und sind daher unter Aquarianern mitunter heiß begehrt. Neben den bräunlich und rosa gefärbten Posthornschnecken gibt es auch Posthornschecken, die sehr außergewöhnliche Farbgebungen wie etwa blau oder orange aufweisen. Bei diesen Schnecken handelt es sich um Resultate von Zuchtbemühungen, die besonders schön anzusehen sind und Farbe in das Aquarium bringen.

Haltung der Posthornschnecken

blaue PosthornschneckeEs spricht nicht dagegen, dass auch Anfänger, Posthornschnecken halten. Die Posthornschnecken sind nicht sehr anspruchsvoll und kommen in der Regel auch recht gut mit den Bedingungen zurecht, die in Garnelenbecken herrschen. Da Posthornschnecken Allesfresser sind, finden sie bereits sehr viel Nahrung im Becken. Das Zufüttern ist in der Regel in geringen Mengen erforderlich. Übertreiben sollte man es mit der Futtergabe in einem Garnelenbecken mit oder ohne Schnecken aber nie: Dies gilt nicht nur in Hinblick auf die Wasserwerte, sondern bei paralleler Schneckenhaltung auch in Bezug auf die Vermehrungsfreude der Schnecken. Auch Posthornschnecken können sich mitunter sehr schnell und reichhaltig vermehren, wenn zu viel Nahrung zur Verfügung steht. Ganz zu schweigen davon, dass sie sich auch recht einfach vermehren können, da sie Zwitter sind und sich sogar selbst befruchten können. Mit dem Füttern sollte man sich also ein wenig zurückhalten: Eine Überpopulation könnte im schlimmsten Fall das Gleichgewicht im Aquarium gefährden.

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