White Pearl Garnelen

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Deutsche Bez.:White Pearl Garnelen
Lateinische Bez.:Neocaridina cf. Zhangjiajiensis var. white
Größe:bis 3 cm
Temperatur:20 - 28 °C
Gesamthärte:3 - 20 °dgH
pH-Wert:6,5 - 8
Haltung:einfach
Bei White Pearl Garnelen handelt es sich um Zwerggarnelen, die im Süßwasser zuhause sind. Sie gehören der Familie der Atyidae an. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Neocaridina cf. Zhangjiajiensis var. white, in Deutschland sind sie vor allem unter ihrem englischen Namen sowie unter dem ins Deutsche übertragenen Namen Weißperlengarnele bekannt. White Pearl Garnelen zählen in Deutschland zu den beliebtesten Garnelenarten. Zurückzuführen ist dieses mit Sicherheit auf die Genügsamkeit, attraktive Erscheinung und die einfache Zucht dieser Aquarienbewohner.

Erscheinungsbild der White Pearl Garnele

Die White Pearl Garnele wird von Aquarianern insbesondere aufgrund ihres außergewöhnlichen Erscheinungsbildes geschätzt. Exemplare dieser Zwerggarnelenart präsentieren sich in einem weißlich transparenten Ton, zu dem die dunklen Augen in einem starken Kontrast stehen. Ihren Namen verdanken die White Pearl Garnelen allerdings nicht ihrer Grundfarbe, die bei Männchen und Weibchen gleich ist, sondern vielmehr dem Umstand, dass die Weibchen in ihrem Körper Eier lagern, die wie weiße kleine Perlen aussehen. Die Entwicklung der Eier kann durch die leicht transparente Körperfärbung der Garnelen gut beobachtet werden.

White Pearl Garnelen gehören zu den Zwerggarnelen. Sie erreichen eine maximale Größe von 2,5 bis 3 cm. Diese Größen werden insbesondere von weiblichen Tieren erreicht. Diese sind im Übrigen nicht nur äußerst auffällig, wenn sie bereits befruchtete Eier in sich tragen. Auch vor dem Geschlechtsakt unterscheiden sich die weiblichen Tiere von den männlichen durch einen hellen Eifleck, der sich im Nacken befindet.

Zucht der White Pearl Garnele

White Pearl garnele ZuchtWhite Pearl Garnelen werden in Gruppen gehalten. Für ein kleineres Becken eignen sich als Erstbesatz 10 bis 20 Exemplare. Vergesellschaftungen mit anderen Garnelen- aber auch Fischarten sind generell möglich, wobei allerdings nicht jede Kombination anzuraten ist (siehe Kapitel „Vergesellschaftung von White Pearl Garnelen“). White Pearl Garnelen können als äußerst agile Aquarienbewohner angesehen werden, die sich insbesondere in einem Artenbecken ohne Scheu bewegen. Dieses Verhalten macht sie besonders beliebt bei Aquarianern, die ihre Tiere ausgiebig beobachten möchten.

Auch wer Zuchtambitionen hegt, wird mit der Haltung von White Pearl Garnelen schnell Erfolge verzeichnen können. Nachwuchs kann sich regelmäßig, ca. alle 4 bis 6 Wochen, einstellen, wobei die Tragezeit von der Wassertemperatur abhängig sein kann. Erreicht werden hierbei große Nachwuchzahlen von ca. 30 bis 50 Exemplaren pro Weibchen. White Pearl Garnelen gehören dabei dem spezialisierten Fortpflanzungstypus an. Dieses bedeutet zum einen, dass die Nachkommenzahl sich in den oben genannten Grenzen bewegt, der Nachwuchs zum anderen bereits voll entwickelt geboren wird.

Junge White Pearl Garnelen sind dabei transparent und wenige Millimeter groß. Aufzuchtbecken müssen nicht unterhalten werden, allerdings sollte der Nachwuchs vor der Sogkraft des Aquarienfilters – etwa durch einen speziellen Garnelenfilter – geschützt werden. Nach wenigen Monaten können die Jungtiere ebenfalls geschlechtsreif werden und für weiteren Nachwuchs sorgen. Dass schnelle Zuchterfolge wahrscheinlich sind, bedeutet allerdings auch, dass ein Garnelenbecken von Beginn an nicht zu klein gewählt werden sollte und ggf. Absatzmöglichkeiten bestehen sollten, bevor die Zucht in Angriff genommen wird.

Haltung von White Pearl Garnelen

White Pearl Garnelen werden im Süßwasser gehalten und stellen auch abseits der Wasserart keine sehr hohen Anforderungen an den Aquarianer. Bezüglich der Beckengröße empfehlen Anbieter nicht selten mindestens ein 12-Liter-Becken. Da sich die Garnelen allerdings sehr schnell vermehren können und ein Garnelenbecken ausgezeichnete Gestaltungsmöglichkeiten bietet, sollte in Erwägung gezogen werden, ein größeres Becken zu unterhalten. Zu berücksichtigen ist hierbei allerdings auch, dass die Garnelen keine enorm lange Lebenserwartung aufweisen: 1,5 bis 2 Jahre können sie alt werden.

Die ideale Wassertemperatur für White Pearl Garnelen wird von Aquarianern unterschiedlich angegeben. Zum Teil findet man Empfehlungen, die 18 bis 25 Grad warmes Wasser als ideal betrachten, manchmal werden dem Neueinsteiger 20 bis 28 Grad nahegelegt. Im Zweifelsfall kann ein Mittelwert gewählt werden. Auch die Anforderungen an die Wasserhärte stellen für Aquarianer keine großen Herausforderungen dar: Garnelenhalter empfehlen eine Wasserhärte von 6 bis 18°dGH, manchmal auch bis zu 20 oder 25°dGH.

Zu beachten ist allerdings, dass das Wasser in einem Garnelenbecken unbedingt auf Schwermetallhaltigkeit hin überprüft werden muss, bevor Tiere eingesetzt werden können. Vorsicht ist hier auch vor Düngemitteln angebracht, welche unter anderem schädliches Kupfer enthalten können. Teilweise empfiehlt sich der Einsatz von speziellen Präparaten, die der Wasseraufbereitung und somit der Entfernung von Schwermetallresten dienen.

Futter für die White Pearl Garnele

White Pearl Garnelen erweisen sich hinsichtlich ihrer Futteranforderungen als genügsam. Sie sind Allesfresser und können mit fertigem Garnelen- und in Maßen mit Fischfutter aus dem Handel gefüttert werden. Sie ernähren sich unter anderem aber auch von Algen und Mulm. Aquarianer, die White Pearl Garnelen halten, konnten die Erfahrung sammeln, dass diese Garnelenart auch gerne Herbstlaub und gekochtes Gemüse wie zum Beispiel Mangold, Erbsen und Paprika zu sich nimmt. Jungtieren kann spezielles Anzuchtfutter angeboten werden, sie können sich allerdings oftmals auch durch Mulm, Algen und Futterreste eine ausreichend hohe Nahrungsversorgung erschließen.

Gestaltung eines Aquariums für White Pearl Garnelen

Auch wenn White Pearl Garnelen unter bestimmten Umständen gut zu vergesellschaften sind, ist insbesondere ein reines Garnelenaquarium sehr attraktiv und ein wahrer Blickfang. Zahlreiche Halter von White Pearl Garnelen setzen dabei auf einen dunklen Untergrund (feiner Kies, Sand oder Splitt), welcher durch die Kontrastwirkung die Tiere sehr gut in Szene setzt.

Bei der Gestaltung eines Aquariums für Garnelen sollten allerdings auch die Bedürfnisse der Tiere berücksichtigt werden: Dies bedeutet vor allem, dass zahlreiche Versteckmöglichkeiten und Pflanzen angeboten werden sollten. Insbesondere Moose und Pflanzen mit feinen Blättern sind bei den Tieren beliebt.

Vergesellschaftung mit anderen Aquarienbewohnern

Die Haltung von White Pearl Garnelen in einem Gesellschaftsbecken ist generell möglich. Zum Wohle der Tiere sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Garnelen nur mit solchen Fischen vergesellschaftet werden, die Garnelen nicht als Nahrung betrachten. Zudem ist zu beachten, dass die parallele Fischhaltung wenig sinnvoll ist, wenn man eine Zucht der White Pearls anstrebt. Die kleinen Garnelen, die bereits als vollständig entwickelte Exemplare abgelegt werden, dienen auch ansonsten friedlichen Aquarienfischen häufig als Nahrung. Die White Pearl Garnelen selbst sind für die Jungtiere in aller Regel ungefährlich, sodass eine Trennung von Jung- und Alttieren nicht erforderlich ist. Werden andere Garnelenarten gemeinsam in einem Becken mit White Pearls gehalten, kann es mitunter zu Kreuzungen kommen.

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