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Deutsche Bez.: | Zwergfächergarnelen |
Lateinische Bez.: | Atyoida pilipes |
Größe: | bis 7 cm |
Temperatur: | 22 - 28 °C |
Gesamthärte: | bis 30 °dgH |
pH-Wert: | 6,5 - 7,8 |
Haltung: | mittel |
Das Aussehen der Zwergfächergarnele
Ein Unterschied zu vielen anderen Süßwassergarnelen fällt sofort auf, wenn man die Zwergfächergarnele betrachtet: Die Tiere erreichen eine sehr viel ausgedehntere Körpergröße als viele andere Süßwassergarnelen. 6 bis 7 Zentimeter können dabei als Spitzenwerte erreicht werden. Im Vergleich zu anderen Fächergarnelen ist diese Größe allerdings als mittlerer Wert einzustufen. Die vorderen Fänge der Zwergfächergarnele sind namensgebend: Sie sind fächerförmig angelegt und dienen dazu, Nahrung gen Mund zu führen. Auch die restlichen Beine der Zwergfächergarnele sind Besonderheiten: Sie sind sehr stark und können dem Tier so helfen, in Fließgewässern zu überleben. Eher unspektakulär ist hingegen die Körperfärbung der Zwergfächergarnele: Die Grundfarbe ist hell, auf ihr befinden sich dunklere kleinere Zeichnungen, die von Tier zu Tier stark variieren können.
Zwergfächergarnelen richtig halten
Auch bei den Zwergfächergarnelen ist die Gruppenhaltung Pflicht. Mindestens fünf Tiere sollten ein neues Zuhause bei Aquarianern finden, die von dieser Garnelenart begeistert sind. Auch bei der Einrichtung eines Aquariums für Zwergfächergarnelen gibt es einiges zu beachten: Nicht nur, dass auch diese Garnelenart dankbar für eine satte Bepflanzung ist und durch einen dunklen Bodengrund besser in Szene gesetzt werden kann, auch die Strömung in dem Becken sollte durch eine spezielle Pumpe relativ stark ausgeprägt sein. Diese Einrichtung gewährleistet es, dass die Garnelen die Strömung nutzen können, um sich kleine Schwebeteilchen aus dem Wasser zudriften zu lassen. Der Anspruch nach einer satten Bepflanzung sollte zudem nicht darüber hinweg täuschen, dass die Zwergfächergarnele auch viel Platz zum Schwimmen benötigt, um ihren Bewegungsdrang befriedigen zu können. Die Becken für diese Garnelenart sollten daher größer sein als für manche andere Süßwassergarnelen und auch pflanzenfreie Räume bieten können.
Die Zucht der Zwergfächergarnele – eine spezielle Herausforderung
Auch wenn Zwergfächergarnelen interessante Aquarienbewohner sind, sind sie für die Zucht durch Laien eher weniger geeignet. Die Garnelen bringen keine fertig entwickelten Jungtiere zur Welt, sondern Larven, die sich erst über verschiedene Entwicklungsstadien hinweg zu fertigen Junggarnelen entwickeln. Für diesen Entwicklungsschritt benötigen sie zudem Brackwasser. Der Aquarianer muss dementsprechend einen hohen Aufwand in Kauf nehmen, um die Zwergfächergarnele erfolgreich vermehren zu können. Für Anfänger sollte dieser Aufwand zu hoch sein, was allerdings nicht bedeutet, dass die allgemeine Haltung der Zwergfächergarnelen für Anfänger nicht lohnenswert sein kann.
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