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Deutsche Bez.: | Ringelhandgarnele |
Lateinische Bez.: | Macrobrachium assamense |
Größe: | bis 8 cm |
Temperatur: | 20 - 30 °C |
Gesamthärte: | bis 25 °dgH |
pH-Wert: | 6 - 7,8 |
Haltung: | mittel |
Optik der Ringelhandgarnele
Die Ringelhandgarnele weist oftmals einen gräulichen bis bräunlichen Körpergrundfarbton auf, der mitunter auch marmoriert sein kann. Auffällig sind bei dieser Garnelenart vor allem die relativ großen Scheren, die Grund dafür sind, dass die Ringelhandgarnele auch zu den Großarmgarnelen gerechnet wird. Den Namen Ringelhandgarnele haben die Garnelen zudem erhalten, da sich bei vielen Exemplaren die Scheren geringelt präsentieren. Die Farben, die hier auftauchen können, sind schwarz und rot. Dieses Merkmal macht die Ringelhandgarnele zu einer äußerst attraktiven Garnelenart, die jeder Aquarianer gerne beobachten wird. Bei der Ringelhandgarnele fallen aber nicht nur die Scheren an sich relativ ausladend aus: Die Garnelenart wird auch insgesamt betrachtet verhältnismäßig groß. Bis zu acht Zentimeter können dabei erreicht werden.
Haltung der Ringelhandgarnele
Auch die Ringelhandgarnele sollte zwar nicht alleine gehalten werden, die Gruppengröße muss allerdings auf die Größe des Aquariums (auch in Hinblick auf Versteckmöglichkeiten) angepasst sein. Hierdurch kann mitunter gewährleistet werden, dass sich die Garnelen untereinander besser vertragen. Teilweise erscheint es allerdings auch ratsam zu sein, lediglich ein Männchen mit mehreren Weibchen zusammenzuhalten. Männliche Ringelhandgarnelen konkurrieren nicht selten miteinander, was für einzelne Exemplare ein böses Ende nehmen kann. Gefüttert werden kann die Ringelhandgarnele mit handelsüblichem Fisch- und Garnelenfutter. Auch Mückenlarven und anderes Futter kommen infrage, da die Ringelhandgarnele nicht sehr wählerisch ist. Neben Pflanzen können sehr gut Steine und Wurzeln zur Einrichtung eines Beckens für die Ringelhandgarnele dienen. Mit diesen Elementen lassen sich Versteckmöglichkeiten konstruieren, die von den Garnelen gerne genutzt werden.
Vergesellschaftung der Ringelhandgarnele
In puncto Vergesellschaftung ist bei der Ringelhandgarnele zur Vorsicht geraten: Die Garnelen können auch aufgrund ihrer Scheren mitunter sehr wehrhaft sein und versuchen, andere Aquarienbewohner zu erbeuten. Besonders gefährdet sind dabei kleine Fische, mit größeren Fischen sollte es weniger Probleme geben. Im Zweifelsfall sollte man allerdings seinen Züchter fragen, welche Erfahrungen er ggf. mit Vergesellschaftungen gesammelt hat. Auch andere kleinere Aquarienbewohner wie kleine Garnelen und kleine Krebse können durch die Ringelhandgarnele gejagt werden. Schnecken dienen nicht selten als Ergänzung des Speiseplans. Die Aquarienbepflanzung wird bei der Haltung der Ringelhandgarnele in der Regel nicht bedeutend in Mitleidenschaft gezogen.
Die Zucht mit der Ringelhandgarnele
Auch wenn es bei der Haltung der Ringelhandgarnele einiges zu beachten gilt, stellt die Zucht an sich in der Regel kein großes Problem dar. Der Nachwuchs der Ringelhandgarnele kommt vollständig entwickelt zur Welt, was die Chancen steigen lässt, dass die Jungtiere sich im Laufe der Zeit zu erwachsenen Garnelen entwickeln können. Zu vereinzelten Verlusten beim Nachwuchs kann es kommen, wenn das Becken zu dicht mit Ringelhandgarnelen besetzt ist. In diesem Fall stellen die älteren Tiere mitunter den Jungtieren nach. Verhindert werden kann dieses in der Regel, wenn von Beginn an ein größeres Aquarium für die Haltung der Ringelhandgarnele zur Verfügung gestellt wird. Eine weibliche Ringelhandgarnele kann in einem Zuge bis zu 60 Jungtiere entlassen. Bei guten Haltungsbedingungen sind zudem die Abstände, in denen die weibliche Ringelhandgarnele Jungtiere hervorbringt, relativ gering: In etwa jeden Monat kann man mit Nachwuchs rechnen.
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