- Beste Preise
- Höchste Qualität
- Lebendankunftsgarantie bei Tieren
Deutsche Bez.: | Schokogarnele |
Lateinische Bez.: | Macrobrachium dayanum |
Größe: | bis 9 cm |
Temperatur: | 20 - 28 °C |
Gesamthärte: | 4 - 16 °dgH |
pH-Wert: | 6,5 - 7,8 |
Haltung: | mittel |
Äußeres Erscheinungsbild der Schokogarnele
Wie könnte es anders sein: Natürlich präsentiert sich die prototypische Schokogarnele in einem dunklen Braunton, der an die schmackhafte und namensgebende Süßigkeit erinnert. Es kommt aber auch bei diesen Garnelen oft zu Varianten bezüglich der Färbung: Das Braun kann des Öfteren in das Rötliche tendieren und es gibt sogar Schokogarnelen, die stellenweise – vor allem an den Scheren – bläuliche gefärbt sind. Auffällig an der Schokogarnele ist natürlich auch ihre Größe: Sie kann gut und gerne schon einmal neun Zentimeter lang werden. Im Gegensatz zu den vielen kleinen Garnelenarten ist bei den Schokogarnelen ein besonders reichhaltiges Wachstum bei den männlichen Garnelen zu beobachten. Sie entwickeln auch eindeutig die größeren Scheren, mit denen die Schokogarnele sehr gut Beute fangen kann. Aufgrund des Wachstumspotenzials, das die Schokogarnele vorweisen kann, sollte man das Aquarium für diese Garnelen nicht zu klein wählen. Der vorausplanende Aquarianer denkt diesbezüglich auch daran, dass er die Garnelen in kleinen Gruppen halten sollte und dass sich die Schokogarnele relativ reichhaltig vermehren kann. Mehr zum Thema Haltung und Verhalten der Schokogarnele erfahren Sie im Folgenden.
Verhalten und Haltung der Schokogarnele
Das Äußere der Schokogarnele verrät bereits, dass diese Garnelen um einiges wehrhafter sind als die üblichen Zwerggarnelen. Aus diesem Grunde muss man bei der Vergesellschaftung der Schokogarnele, aber auch bei der Gruppenzusammenstellung mit Artgenossen mit Vorsicht vorgehen. Die Schokogarnele kann kleineren bzw. schwächeren Aquarienbewohnern durchaus nachstellen – die Vergesellschaftung mit zum Beispiel Fischen sollte daher nur mit Bedacht umgesetzt werden. Zudem kann es auch durchaus passieren, dass sich Schokogarnelen gegenüber Artgenossen aggressiv zeigen. Nicht selten kommt es zu Kämpfen unter den männlichen Garnelen, weshalb es ratsam erscheint, nur ein Männchen mit mehreren Weibchen zu halten. Auch der Nachwuchs der Schokogarnele bleibt mitunter von dem räuberischen Verhalten dieser Garnelenart nicht verschont: Entgegenwirken kann man dem Kannibalismus mitunter, indem man die Gruppen recht klein hält und somit für mehr Harmonie im Aquarium sorgt.
Am aktivsten zeigen sich Schokogarnelen in der Regel in der Nacht. Haben sie sich gut eingewöhnt und finden die Fütterungen am Tage statt, lassen sie sich aber auch tagsüber gut in einem Aquarium beobachten. Neben abwechslungsreichem Futter, einem gepflegten Aquarium, einer harmonischen Gruppenzusammenstellung und vielen Versteckmöglichkeiten benötigt die Schokogarnele im Grunde nicht viel, um gut zu gedeihen.
Mit der Schokogarnele züchten
Es ist durchaus möglich, mit der Schokogarnele gezielt zu züchten. Die Garnelen machen es dem Aquarianer sogar besonders leicht, da sie dem spezialisierten Fortpflanzungstypus angehören und in diesem Zuge sehr regelmäßig voll entwickelte Jungtiere hervorbringen. Diese Jungtiere besitzen grundsätzlich gute Überlebenschancen, allerdings muss der Aquarianer gut darauf achten, dass es nicht zu einer Überbevölkerung in dem Garnelenaquarium kommt, welche dazu beitragen könnte, dass die erwachsenen Schokogarnelen den Jungtieren nachstellen. An dieser Stelle ist auch noch einmal die Bedeutung von ausreichend Versteckmöglichkeiten in einem Aquarium, in dem Schokogarnelen ein Zuhause finden sollen, zu betonen. Die jungen Garnelen können sich dank dieser Verstecke oft gut dem Zugriff erwachsener Garnelen entziehen.
- Beste Preise
- Höchste Qualität
- Lebendankunftsgarantie bei Tieren