Pogostemon helferi – ein recht komplizierter Name, hinter dem sich allerdings eine Aquarienpflanze verbirgt, die vielen Aquarianern gefallen sollte. Mittlerweile hat Pogostemon helferi insbesondere deshalb einen mittleren Bekanntheitsgrad erreichen können, da die Pflanze hervorragend geeignet ist, den Beckenvordergrund und die Mitte des Aquariums zu begrünen. Pogostemon helferi bleibt in der Regel bei ausreichend Beleuchtung kompakt und übt einen besonderen optischen Reiz aufgrund der sternförmigen Anordnung der Pflanzenblätter aus. Damit aber noch nicht genug: Die Sternform ist nicht das einzige optische Highlight, das Pogostemon helferi bieten kann. Hinzu kommt, dass die länglichen Blätter dieser Pflanze auffällig hübsch gewellt sind und die Farbe bei ausreichender Lichtzufuhr einem mittelhellen, lebendigen Grün entspricht. Garnelen wuseln gerne durch die Blätter von Pogostemon helferi und leisten oft nebenbei einen wichtigen Beitrag zur Pflege der Pflanzen, indem sie diese vor Veralgungen schützen.
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Ansprüche von Pogostemon helferi
So schön Pogostemon helferi auch aussehen mag, die Haltung dieser Aquarienpflanze scheint nicht gänzlich unkompliziert zu sein. Immer wieder liest man davon, dass die Pflanze in einzelnen Becken nicht gedeihen möchte. Andere Aquarianer wiederum haben kaum Probleme mit Pogostemon helferi. Grundsätzlich relativ tolerant scheint die Aquarienpflanze in Bezug auf Wasserhärte und Wassertemperatur zu sein. Die Wassertemperatur sollte dabei aber natürlich auch nicht zu extrem ausfallen: 15 Grad sollten es mindestens sein, besser nicht unter 22 Grad, über 30 Grad erscheinen wiederum eher problematisch.
Warum ab und an Probleme mit Pogostemon helferi auftreten, wird unter Aquarianern mitunter heiß diskutiert. Neben den üblichen Verdächtigen – mangelndes Licht und unzureichende Nährstoffversorgung (bei Pogostemon helferi u. a. insbesondere zu wenig Eisen) – werden mitunter auch noch andere Faktoren wie etwa zu starke Strömungen als Ursachen für ein ungenügendes Gedeihen diskutiert. Weitere nicht ideale Bedingungen kommen als Ursachen infrage. Wir können an dieser Stelle leider keine abschließende Diagnose stellen, warum Pogostemon helferi ab und an nicht so gedeiht wie gewünscht. Wichtig erscheint es aber, beim Einpflanzen von Pogostemon helferi ein wenig Fingerspitzengefühl zu beweisen: Wird die Pflanze bei der Prozedur verletzt, ist mitunter damit zu rechnen, dass sie später nicht richtig gedeihen kann oder sogar abstirbt. Feingefühl beim Einpflanzen kann somit eventuell schon vielen Problemen vorbeugen.
Gestaltungsmöglichkeiten mit Pogostemon helferi
Da Pogostemon helferi mit ungefähr maximal 10 Zentimetern recht klein bleibt und bei richtiger Beleuchtung auch nicht allzu schnell wächst, ist diese Aquarienpflanze wie geschaffen für die Begrünung eines Aquariums in Bereich des Vordergrundes und der Mitte. In den Vordergrund sollte man Pogostemon helferi pflanzen, wenn man über ein recht großes Aquarium verfügt. In der Mitte macht sich die Pflanze gut, wenn man zum Beispiel ein kleines Becken für Garnelen unterhält: Durch diese Position wird bei einem kleinen Becken nicht der Blick in das Aquarium zu stark beschnitten und es kann dennoch der optische Eindruck einer gewissen Tiefe erzielt werden. Aufgrund der verhältnismäßig geringen Größe von Pogostemon helferi empfiehlt sich – vor allem in größeren Aquarien – das Pflanzen in Gruppen: Durch dieses Vorgehen kann man einen schönen dichten Teppich mit den hübschen Einzelpflanzen erzeugen, der sehr viel Vitalität in das Becken bringt. Denkbar ist es aber auch, wenige Pflanzen in einer kleinen Gruppe zu pflanzen und somit einen reizvollen Akzent im Becken zu setzen. Wer noch ein wenig mehr mit Pogostemon helferi experimentieren möchte, kann die Pflanzen auch vorsichtig auf Steine oder Gehölze aufbinden.
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