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Deutsche Bez.: | Glasgarnele |
Lateinische Bez.: | Macrobrachium lanchesteri |
Größe: | bis 8 cm |
Temperatur: | 18 - 28 °C |
Gesamthärte: | bis 30 °dgH |
Haltung: | mittel |
Zucht: | mittel |
Aussehen der Glasgarnele
Glasgarnelen werden ähnlich wie Ringelhandgarnelen häufig merklich größer als andere Garnelenarten. Zumeist brechen dabei die weiblichen Tiere die Größenrekorde: Bis zu acht Zentimeter können sie mitunter aufweisen. Die männlichen Tiere bleiben mit ca. fünf Zentimetern hingegen oft deutlich kleiner. Den deutschen Trivialnamen Glasgarnele hat diese Garnelenart erhalten, da ihr Körper in weiten Teilen transparent erscheint. Hierbei können aber einzelne schwarze Streifen, vor allem am vorderen Teil des Körpers, auftreten. Neben der außergewöhnlichen Färbung der Glasgarnele ist noch ein weiteres optisches Merkmal auffällig: Die Rede ist hierbei von den Scheren der Glasgarnele. Sie und die Arme können, ganz wie der Name Großarmgarnele bereits beschreibt, ausladend ausfallen. Diese anatomischen Eigenschaften machen die Glasgarnele auch zu einem recht guten Jäger – ein Aspekt, auf den man in Sachen Vergesellschaftung Rücksicht nehmen sollte.
Zucht von Glasgarnelen
Die Zucht mit Glasgarnelen scheint nicht gänzlich unproblematisch zu sein. Die Tiere entlassen zwar viele Larven, die zudem auch noch im Süßwasser aufgezogen werden können, diese Larven müssen allerdings mehrere Stadien durchlaufen, bis sie zu erwachsenen Tieren heranreifen. Der Aquarianer muss dabei insbesondere darauf achten, auch die Jungtiere mit Futter zu versorgen. Damit die Aufzucht der Jungtiere gelingt, werden zudem oft weitere Maßnahmen wie etwa eine anfängliche Dauerbeleuchtung empfohlen. Da die Aufzucht junger Glasgarnelen insgesamt nicht allzu einfach zu sein scheint, empfiehlt sich die Art insbesondere für erfahrenere Aquarianer, die zugleich auch bereit sind, weitere Informationen zu einer Zucht einzuholen.
Vergesellschaftung mit anderen Aquarientieren
Vergesellschaftungen von Glasgarnelen mit anderen Aquarientieren sind ein heikles Feld. Zum einen sind Glasgarnelen dank ihrer Arme und Scheren recht gut bewaffnet und können somit insbesondere kleineren Aquarientieren gefährlich werden. Zum anderen scheint diese Gefahr weniger intensiv ausgeprägt zu sein, wenn man sich für Glasgarnelen größere Vergesellschaftungspartner aussucht. Wer allerdings auf Nummer sicher gehen und möglichst viel Harmonie in sein Aquarium bringen möchte, entscheidet sich bei der Haltung von Glasgarnelen am besten für ein Artbecken. Dieses Aquarium sollte dabei – wie jedes andere Aquarium auch, das für die Haltung von Garnelen bestimmt ist – gut bepflanzt sein und zahlreiche Versteckmöglichkeiten aufweisen.
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