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Deutsche Bez.: | Molukkenfächergarnele |
Lateinische Bez.: | Atyopsis moluccensis |
Größe: | bis 10 cm |
Temperatur: | 22 - 30 °C |
Gesamthärte: | bis 20 °dgH |
pH-Wert: | 6,5 - 7,7 |
Haltung: | mittel |
Erscheinungsbild der Molukkenfächergarnele
Die Grundfarbe, mit welcher der Körper der Molukkenfächergarnele versehen ist, ist nicht allzu spektakulär: In der Regel präsentieren sich die Garnelen in unterschiedlichen Brauntönen, die mitunter aber auch sehr warm wirken können. Zudem, und das macht die Art so attraktiv, weisen viele Exemplare einen sehr hellen Rückenstrich auf, der sehr auffällig sein kann. Im Gegensatz zu vielen anderen Süßwassergarnelen wird die Molukkenfächergarnele überdies relativ groß: 6 bis 10 Zentimeter sind durchaus möglich. Ebenfalls besondere Aufmerksamkeit verlangen die vorderen Schreitbeine: Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Nahrungsaufnahme. Sie sind zu Fächern herausgebildet, mit denen die Molukkenfächergarnele Nahrungspartikel aus dem Wasser fangen kann. Die Molukkenfächergarnele bei dieser speziellen Art der Nahrungsbeschaffung zu beobachten, ist für jeden Garnelen-Liebhaber sicherlich ein Highlight.
Probleme bei der Haltung der Molukkenfächergarnele
Die Molukkenfächergarnele ist nicht nur schwer zu vermehren, sie stellt auch bei der Haltung Ansprüche, welche für Aquarianer mitunter sehr herausfordernd sein können. Die oben bereits erwähnten Fächerhände der Molukkenfächergarnele geben bereits einen Hinweis darauf, was die Haltung so schwer machen kann. Da die Molukkenfächergarnele ihre Fächerhände einsetzt, um Schwebeteilchen aus dem Wasser zu fangen, muss in dem Aquarium eine gewisse Strömung vorhanden sein. Nur sie kann dafür sorgen, dass die Schwebteilchen an der Molukkenfächergarnele vorbeigeführt werden können. Zudem ist es allerdings auch problematisch, eine ausreichend hohe Menge von Schwebeteilchen zu erzeugen. Die Molukkenfächergarnele muss dabei in relativ kurzen Abständen immer wieder mit kleinen Mengen Futter versorgt werden: in relativ kurzen Abständen daher, damit nicht die gesamten Schwebteilchen durch den Filter entsorgt werden, in kleineren Mengen, damit das Wasser nicht zu nährstoffhaltig wird und die idealen Wasserwerte somit nicht gefährdet werden.
Die Molukkenfächergarnele züchten
Wie wir bereits oben beschrieben haben, ist die Vermehrung der Molukkenfächergarnele nach unserem Wissen bisher noch nicht unter künstlichen Bedingungen, wie sie in einem Aquarium herrschen, gelungen. Als Grund für die ausbleibende Vermehrung in Gefangenschaft ist anzunehmen, dass die Larven Brackwasser benötigen und zudem nur sehr schwer mit Futter zu versorgen sind – beide Faktoren sind Herausforderungen für den Aquarianer. Es bleibt dementsprechend abzuwarten, ob in Zukunft mehr Informationen über die Zucht der Molukkenfächergarnele gesammelt werden können und ob vor diesem Hintergrund eine erfolgreiche Nachzucht im Aquarium möglich sein wird. Sicherlich werden sich einige Liebhaber der Molukkenfächergarnele finden, die viel Engagement in die Nachzuchtversuche investieren werden.
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