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Deutsche Bez.: | Hummelgarnelen |
Lateinische Bez.: | Caridina spec |
Größe: | bis 2,5 cm |
Temperatur: | 23 - 25 °C |
Gesamthärte: | bis 8 °dgH |
pH-Wert: | 6,5 - 7 |
Haltung: | mittel |
Diese, bis zu 2,5 Zentimeter groß werdenden Garnelen sind mittlerweile auch schon in verschiedenen Zuchtvarianten und Farbschlägen erhältlich. Die häufigste Variante der Hummelgarnelen ist jedoch die einfarbige, mit drei dicken schwarzen Bändern. Es kann jedoch bei eiertragenden weiblichen Garnelen dazu kommen, dass eine weiße Färbung auf einem ansonsten transparenten Untergrund erscheint. Die Weibchen sind kräftiger als die männlichen Garnelen und haben auch einen ausgezogenen Hinterleib, weshalb sie dicker erscheinen als die Männchen. Auch sind die weiblichen Hummelgarnelen nicht nur größer als die Männchen, sie sind auch von intensiverer Färbung.
Haltung von Hummelgarnelen
Grundsätzlich sind Hummelgarnelen leicht zu halten und auch die Nachzucht stellt den Aquarianer bei diesen Garnelen nicht vor eine allzu schwere Aufgabe. Zwar kann diese Garnele grundsätzlich auch schon in einem Aquarium mit einem Wasservolumen von 12 Litern erfolgreich gehalten und auch vermehrt werden, jedoch gilt auch bei den Garnelen im Aquarium der Grundsatz, je größer das Wasservolumen, desto stabiler ist dieses kleine System in sich. Auch sind die Wasserwerte in einem größeren Aquarium stabiler als in einem kleinen. Bewährt hat sich die Haltung der Hummelgarnelen bei leicht sauren pH-Werten, um die 6,5 und einer Gesamthärte bis 8 Grad. Wichtig ist außerdem, zu beachten, dass die Garnelen, vor allem die Zwerggarnelen, bereits auf kleinste Mengen Kupfer im Wasser äußerst empfindlich reagieren. Die optimale Temperatur für die erfolgreiche Haltung dieser Garnelen im Aquarium liegt zwischen 23 und 25 Grad, steigt die Temperatur über 25 Grad, so kann dies eine Einstellung der Vermehrung der Hummelgarnelen zur Folge haben kann.
Bei der Einrichtung des Aquarium für Garnelen sollten neben mindestens einer Wurzel, reichlich Pflanzen zum Einsatz kommen, vor allem Javamoos ist bei den Hummelgarnelen sehr beliebt. Der Bodengrund sollte aus feinem Kies bestehen, was den Garnelen die Nahrungssuche erleichtert, da das Futter und die Futterreste nicht zwischen die Steine fallen können.
Die Vergesellschaftung der Hummelgarnelen mit kleinen Zierfischen und kleinen Welsen ist problemlos möglich. Hier sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Hummelgarnelen nicht mit hektischen Fischen vergesellschaftet werden, da sie ansonsten sehr schnell recht scheu werden können. Was die Fütterung anbetrifft, so ist auch diese unkompliziert. Die Hummelgarnele nimmt gerne gutes Flockenfutter, aber auch Granulatfutter in entsprechender Größe, sowie Algenblätter und Cyclops werden von dieser kleinen Garnele gerne genommen.
Zucht der Hummelgarnelen
Die Hummelgarnelen vermehren sich bei den richtigen Wasserwerten, abwechslungsreicher Fütterung und allgemein günstigen Haltungsbedingungen nahezu von selbst. In einem gut bepflanzten Aquarium findet man fast immer junge Garnelen.
Eine gezielte Zucht dieser Garnelen ist im Gesellschaftsaquarium jedoch nur bedingt bis gar nicht möglich. Hierfür sollten die Hummelgarnelen in ein separates Zuchtbecken überführt werden. Die Weibchen der Hummelgarnele trägt etwa vier Wochen lang die Eier, bevor dann die etwa zwei Millimeter großen, fertig entwickelten jungen Garnelen freigegeben werden. Die Menge der Jungtiere hängt auch von dem Alter und der Größe der Weibchen ab. In der Regel liegt die Zahl der Jungtiere bei 20 bis 40 und wenn die Rahmenbedingungen stimmen, dann kann man durchaus im Schnitt mit einer Vermehrung alle vier bis sechs Wochen rechnen.
Das Weibchen der Hummelgarnelen trägt die Eier in einer Bauchtasche, aus der sie die Jungtiere fertig ausgebildet nach etwa vier Wochen Tragezeit entlässt. Die Hummelgarnelen stellen ihren Jungen nicht nach.
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